Die Felsküste bei Ferragudo

Gegenüber von Portimão, auf der anderen Seite des Rio Arade, liegt das Fischerörtchen Ferragudo. Bislang waren wir hier nur zum Bummeln durch den Ort bzw. am Strand, wo sich auch die vom Hafen aus sichtbare Burg befindet, welche nur bei Niedrigwasser umrundet werden kann.

Heute aber soll es nun an die Felsküste südlich des Ortes gehen. Wir fahren mit dem Dinghi bis zur Mole an der Hafeneinfahrt, wo der Rio Arade in den Atlantik mündet und ziehen unser Dinghi den Strand hoch. Noch ist der Strand größtenteils trocken, das Wasser läuft aber bereits wieder auf und wir sind uns unsicher, wieviel vom Strand tatsächlich überspült wird. Zur Sicherheit ziehen wir das Dinghi noch ein paar Meter höher.

Von der Mole aus führt eine Steintreppe nach oben auf die Klippen und von hier geht es über Trampelpfade entlang der Klippen, mal oben, mal unten am Strand, nach Osten. Die Ausblicke sind grandios, zumal 2m Dünung auf die Küste stehen (weiter draußen auf dem Atlantik sorgt ein Tiefdruckgebiet für ordentlich Wind). Oberhalb der Klippen stehend kann schon von weitem beobachten, wie die Wellen sich der Küste nähern, um dort an den Felsen oder dem Strand zu brechen. Es sind einige Surfer draußen und es macht total Spaß, ihnen von hier oben zuzugucken.

Wir laufen ca. 3km an der Küste entlang, bevor wir umkehren. Zurück am Dinghi stellen wir fest, dass das Wasser gar nicht so hoch angestiegen ist, wie wir befürchtet hatten. Unser Dinghi liegt noch stets hoch und trocken – aber besser so, als anders herum!

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