Formentera – türkises Wasser soweit das Auge reicht!

Nachdem wir auf Ibiza angekommen sind, ankern wir zunächst in einer großen, aber gut geschützten Bucht im Südwesten der Insel. Die Küstenlinie Ibizas ist hier eher schroff, einen richtigen Sandstrand oder eine Pier zum Anlanden des Dinghis gibt es nicht. Dafür aber kleine Felseninseln, die wir mit dem SUP paddelnd erkunden.

Nach nur zwei Nächten geht es dann auch schon weiter nach Formentera, denn bis Freunde auf Mallorca eintreffen, bleiben uns nur wenige Tage und die wollen wir gerne auf der nur wenige Seemeilen entfernten Nachbarinsel verbringen. Die Fotos, die wir von Formentera gesehen haben, sind einfach nur traumhaft schön!

Die kurze Überfahrt von Ibiza nach Formentera fällt in die Kategorie Paradesegeln: das Wasser ist tiefblau und nur leicht gekräuselt, die Sonne scheint und es wehen entspannte 15kn halber Wind. Kaum sind die Segel oben, nimmt unsere KISS Fahrt auf und fliegt uns Formentera nur so entgegen! Kaum angekommen, der Anker ist gerade einmal im äußersten Nordwesten der Insel gefallen, stehen wir schon staunend auf dem Vordeck und bewundern die unendliche Vielfalt an Türkis-Schattierungen. War das Wasser bislang eher von einem tiefen Strahlendblau, ist es jetzt einfach nur noch türkis. Sogar den Anker in knapp 10m Wassertiefe kann man perfekt erkennen, als ob wir gerade einmal auf 3m ankern würden.

Die nächsten Tage vergehen wie im Flug: wir machen ausgedehnte SUP Touren, gehen am Strand spazieren und haben sogar ausreichend Wind für eine kurze Kite Session direkt am Boot. Zum ersten Mal seit wir losgefahren sind, surfen wir auf wirklich türkisem Wasser: ein Traum!

Leider ist unsere Zeit auf Formentera sehr begrenzt und müssen wir schon nach vier Tagen die 70 Seemeilen nach Mallorca in Angriff nehmen – der Wind soll auf Nordost drehen. Formentera werden wir aber definitiv bei unserer Rückfahrt in Richtung Atlantik erneut besuchen und dieses Mal mehr Zeit mitbringen – an diesem Türkis kann man sich schließlich nicht satt sehen!

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